Peterich, Paul: Ricarda Huch

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Medailleur/in
Prof. Paul Peterich

Vorderseite
Eros nach rechts kniend, das Haupt der Medusa betrachtend. Unten rechts die Signatur PETERICH.
Rückseite
Inkuse Widergabe der Vorderseite.

Datierung
1914-1917

Material
Bronze
Durchmesser
82 mm

Literatur
J. Menadier, Der Geist der deutschen Schaumünze zur Zeit des Weltkrieges, BMF 52, 1917, 234; W. Steguweit, Das Münzkabinett der Königlichen Museen zu Berlin und die Förderung der Medaillenkunst. Künstlerbriefe und Medaillenedition zum Ersten Weltkrieg. Das Kabinett 5 (1998) Nr. 144 (dieses Stück).

Bemerkung
Einseitiges Bronzegussmodell der Rückseite, keine Randpunze (DS 158). Für das Vorderseitenmodell siehe hier die Objektnummer 18236225. - Menadier (1917) beschreibt die Rückseite der Medaille in den Blättern für Münzfreunde wie folgt: 'Ein Eros, ein Medusenhaupt ernsten Sinnes betrachtend, in vollendeter klassischer Formenschönheit, mit einem leichten Anflug archaischer Bildung, in kauernder Stellung wie von Natur gegeben und ohne jeden Zwang sich in das Rund der Medaille fügend ein Kunstgebilde, reiner und tiefer als alle bisher behandelten: das ist das Symbol, in dem Peterich das Dichten und Denken der Ricarda Huch verkörpert, der genialen Frau, die zugleich als Dichterin und Geschichtsschreiberin sich bewährt hat ... Und diesem Antlitz des Eros, in dem sich der Medusenkopf spiegelt, entspricht auch jenes, welche der dichterische Bildner nach der philosophischen Dichterin selbst geschaffen hat, mit einer Steigerung ins Ideale und einer etwas archaisierenden Stilisierung, wie sie einer Medaille so trefflich steht.'



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