Goetz, Karl: Deutscher Schäferhund im Weltkrieg

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Medailleur/in
Karl Goetz
Vorbesitzer
Karl Goetz

Vorderseite
IM DIENSTE DES WELTKRIEGES 1914. Kopf eines Schäferhundes mit Halsband und Anhänger mit Sanitätskreuz nach links. Am Halsabschnitt die Signatur K GOETZ.
Rückseite
ERST-/MALIGE / VERWEN/DVNG / DER / SANITÄTS-/HVNDE. Zwei Soldaten tragen einen verwundeten Kameraden, daneben ein Sanitätshund. Im Hintergrund Kriegslandschaft. Auf einer Tafel rechts Aufschrift in sieben Zeilen.

Datierung
1914

Material
Bronze
Durchmesser
107 mm

Literatur
G. W. Kienast, The Medals of Karl Goetz (1967) Nr. 147; M. Bernhart, Die Münchener Medaillenkunst der Gegenwart (1917) Taf. 24 Nr. 160.

Bemerkung
Zweiseitiger Bronzeguss. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges erfuhr das Sanitätshundewesen einen deutlichen Aufschwung. Während es am Anfang des Krieges nur knapp ein dutzend Sanitätshunde gab, erhöhte sich diese Zahl im Verlauf des Krieges auf über 4.000, die auf freiwilliger Basis von Privatleuten und Züchtern oft leihweise rekrutiert wurden. - Karl Goetz (1875-1950) war ein bekannter Medailleur. Er belebte das Genre der 'satirischen Medaillen' wieder, das mit dem Werk von Christian Wermuth (1661-1739) begonnen hatte. 175 seiner satirischen Medaillen beschäftigen sich mit dem 1. Weltkrieg und den Weltpolitikern dieser Zeit.



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