[Staatspreis für Verdienste um die Landwirtschaft]

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Medailleur/in
August Mertens

Vorderseite
Büste König Wilhelm I. im Profil nach rechts; am Halsabschnitt signiert: LOOS D. A. MERTENS F..
Rückseite
FÜR VERDIENST UM DIE LANDWIRTHSCHAFT. dicht gewundener Kranz mit Eichenlaub, Ähren, Wein und Lorbeer.

Datierung
ohne Jahr [zwischen 1851-1895, hier von 1878 bis vor Oktober 1894]

Material
Silber
Durchmesser
50.59 mm

Literatur
Objekt
„Impulse - Halle und die Numismatik : wissenschaftlicher Tagungsband zum 8. Deutschen und 19. Mitteldeutschen Münzsammlertreffen. Hallische numismatische Beiträge ; 1“. Numismatischer Verein Halle, Halle (Saale), 2013. (Schaal, Dirk:
Das Bild der Landwirtschaft in der Medaille – Agrarrevolution und Beginn der modernen Agrarwirtschaft im Spiegel der Medaillenkunst / Dirk Schaal. // In: Impulse : Halle und die Numismatik : Wissenschaftlicher Tagungsband zum 8. Deutschen und 19. Mitteldeutschen Münzsammlertreffen 14. bis 16. Oktober 2011 / Walter Müller. – Halle/Saale. – Hallische numismatische Beiträge, Bd. 1, S.130 – 145.; S. 136, Abb. 3 )
„Beiträge zur Brandenburgisch-Preussischen Numismatik. Numismatisches Heft 11 : 2003. Numismatisches Heft des Arbeitskreises Brandenburg/Preußen ; 11“. [s.n.], Berlin, 2003. (Tewes, Lothar: Preismedaillen für Pferdezucht und allgemeine landwirtschaftliche Verdienste im Königreich Preußen von 1790 bis 1918 - bei besonderer Berücksichtigung der Provinz Brandenburg
S. 155-156)
Seite/Nr.: 155f.

Bemerkung
Diese Medaille ist ein Typ der von 1847 bis 1918 vergebenen staatlichen Edition von Verdienst- und Leistungsmedaillen für Landwirtschaft in Preußen. Die Vergabe fiel unterschiedlichen Stellen zuteil: Die Goldmedaille vergab der König, die Silbermedaille der Innenminister (später der Landwirtschaftsminister) und in Bronze das Landesökonomiekollegium. Die Prägeanstalt Loos (Berlin) verfügte die gesamte Herstellungszeit dieser Edition über den Prägekontrakt.
Es gab von dieser Medaille eine Auflage in Gold und eine in Silber. In Gold wurden 6 Exemplare hergestellt (1867, 1881:2, 1885: 2, 1895). In Silber gab es wahrscheinlich nicht mehr als 60 Exemplare, eine genaue Zahl ist unbekannt.



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