1913 Kunstgewerbemuseum Berlin. Unterrichtsanstalt

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Medailleur/in
Josef Wagner
Hans Vauk
Rudolf Wolff

Vorderseite
Herrschaftsapotheose in Gestalt des zur Sonne empofliegenden preußischen Adler mit Krone, Zepter und Reichsapfel.
Rückseite
VON DER VNTERRICHTSANSTALT DES KÖNIGL KVNSTGEWERBEMVSEVMS AM 15. JVNI 1913 DEM FVNFVNDZWANZIGSTEN REGIERVNGSJVBILÄVMSTAGE KAISER WILHELMS II. GEGEBEN
SOLI DEO GLORIA. Inschrift über Wolken.

Datierung
1913

Material
Eisen
Durchmesser
86 mm

Literatur
W. Steguweit, „Ars juventuti : Berliner Schülermedaillen von der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zur Hochschule für bildende Künste. Das Kabinett ; 11“. Staatl. Museen zu Berlin, Münzkabinett, Berlin, 2009. (S. 115, Kat.-Nr. 79)

Bemerkung
„An Berliner Kunstschulen wurde vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in den Zweiten Weltkrieg hinein eine Idee zur Förderung und Auszeichnung künstlerischer Talente erdacht und umgesetzt, die weltweit ihresgleichen sucht. Ihr ‚Erfinder’ war der namhafte Architekt und Kunstgewerbler Bruno Paul (1874─1968) als Leiter der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums. Diese Kunstgewerbeschule wurde 1924 mit der Staatlichen Hochschule für bildende Künste zu den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst zusammengeschlossen […] Schüler und Studenten der drei Fachrichtungen für freie und angewandte Kunst sowie Architektur beteiligten sich an schulinternen Wettbewerben zur Gewinnung von Auszeichnungsmedaillen […]. Die besten Modelle kürte eine Jury, bestehend aus den Leitern der einzelnen Fachklassen, insbesondere den Bildhauerlehrern. Am Ende des Studienjahres wurden mit finalen Bronzegüssen andere Studierende für ihre Leistungen geehrt. […] Selten aber wurde die Zahl von 10 Exemplaren überschritten. Die Berliner ‚Schülermedaillen’ sind daher ausgesprochene Raritäten auf dem Kunstmarkt. [….].“ Steguweit 2009. Bei der vorliegenden Medaille ist die künstlerische Urheberschaft nicht gesichert. Als Künstler kommen in Frage Hans Vauck, Josef Wagner oder Rudolf Wolff.



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