Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
Künstler
Schiffers, Prof. Karl Paul Egon
Schmoll genannt Eisenwerth, Fritz
Schwarzbach (-Lobeck), Anna Franziska
Siemering, Rudolf (Leopold R.)
Alois Börsch
01.03.1855 Schwäbisch-Gmünd - 10.04.1923 München
Deutscher Stempelschneider und Medailleur. Börsch erlernte das Graveurhandwerk in der Goldwarenfabrik der Gebrüder Kuttler in Schwäbisch-Gmünd.
1873 wurde er als Münzgraveur an die Königliche Bayerische Münze nach München berufen, künstlerisch bildete er sich in der Zeichenklasse von Prof. Löfftz sowie in der Klasse des Kupferstechers Raab weiter. Börsch schnitt u. a. die Stempel für die von Adolf von Hildebrand entworfenen Medaillen.
Lit.: Thieme - Becker IV 206; Vollmer V 319; Forrer I 564; Saur XII 189; M. Bernhard, Alois Börsch in: Kunst und Handwerk 65, Heft 11, 1914/15, 199 f. Abb. S. 209-212; A. Baumhauer, Alois Börsch, ein Pionier der Medaillenkunst, Gmünder Heimatblätter 18, 1957, 65 f.; G. Dreisbusch, Alois Börsch, ein Pionier der Medaillenkunst, Einhorn Jahrbuch. Schwäbisch-Gmünd 1994, 185-190; M. Heidemann, Medaillenkunst in Deutschland von 1895 bis 1914. Die Kunstmedaille in Deutschland 8 (1998) 490 f.
GND: http://d-nb.info/gnd/120828863
VIAF: http://viaf.org/viaf/62388694
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Börsch
Links:
Liste der Medaillen