Deutsche Gesellschaft für
Medaillenkunst e.V.
Künstler
Schiffers, Prof. Karl Paul Egon
Schmoll genannt Eisenwerth, Fritz
Schwarzbach (-Lobeck), Anna Franziska
Siemering, Rudolf (Leopold R.)
Gerda Sautter
11.10.1921 Diepholz - 21.12. 2009 Celle
Gerda Sautter, auch Gerda Hotzen, geb. Sautter oder Gerda Sautter de Hotzen, wurde in Diepholz geboren.
Sie besuchte während des 2. Weltkriegs von 1940 bis 1943 die Staatliche Holzbildhauerschule in Empfershausen/Rhön. Von 1940 bis 1943 arbeitete sie als Holzbildhauerin in Celle. Von 1946 bis 1949 Studium bei dem Hamburger Bildhauer Edwin Scharff an der Landeskunstschule Hamburg. 1949 bis 1956 eigenes Atelier in Celle. Danach Auswanderung nach Mexico.
Nach der Rückkehr im Jahr 1964 arbeitete sie in Celle als Krankenschwester mit zeitweiliger Tätigkeit als Bildhauerin und Medaillenportraitistin.
Gerda Sautter starb im Alter von 88 Jahren in Celle.
Medaillen: Überwiegend private Portraits, aber auch von Persönlichkeiten, wie die von ihrem Lehrer Edwin Scharff. Sammlung überwiegend in Privatbesitz. Wichtigstes öffentliches Werk: Alfred Töpfer Medaille, eine hohe Auszeichnung der Hansestadt Hamburg.
Lit.: Die Kunstmedaille der Gegenwart in Norddeutschland III. Kestner-Museum Hannover in Verbindung mit der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst (2004);
H. Vollmer, Allgemeines Lexikon der bildenden Künste des XX Jahrhunderts VI 394.
GND: http://d-nb.info/gnd/126772991
VIAF: http://viaf.org/viaf/47763870
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gerda_Sautter_de_Hotzen